Über mich
 
20 Jahre nach dem legendären Wunder von Bern fand die 10. Fußball-Weltmeisterschaft in (West-)Deutschland statt, jedoch hatten die Organisatoren sehr viel Pech mit dem Wetter.
Es war ein äußerst verregneter Sommer, der in dem skandalösen Regenspiel
Deutschland - Polen im Halbfinale gipfelte.

Von 96 Mannschaften konnten sich 16 für die Endrunde der WM qualifizieren, welche da wären:

Gruppe 1: Australien, Bundesrepublik Deutschland, Chile, DDR
Gruppe 2: Brasilien, Jugoslawien, Schottland, Zaire
Gruppe 3: Bulgarien, Niederlande, Schweden, Uruguay
Gruppe 4: Argentinien, Italien, Haiti, Polen

In der Vorrunde fand das einmalige deutsch-deutsche "Bruderduell" zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR statt. Die DDR besiegte dabei den Rivalen Bundesrepublik Deutschland mit 1:0 durch ein Tor von Jürgen Sparwasser, was vorher für nicht möglich erachtet wurde.
Die DDR wurde später Erster in der Gruppe 1.


Das Finale am 7. Juli 1974, im Olympiastadion, München:

Bundesrepublik Deutschland - Niederlande: 2:1

Tore
0:1, Johan Neeskens (Foulelfmeter)
1:1, Paul Breitner (Foulelfmeter)
2:1, Gerd Müller

Aufstellungen
Bundesrepublik Deutschland:
Sepp Maier - Berti Vogts, Franz Beckenbauer, Georg Schwarzenbeck, Paul Breitner -
Uli Hoeneß, Rainer Bonhof, Wolfgang Overath, Bernd Hölzenbein, Gerd Müller,
Jürgen Grabowski

Niederlande:
Jan Jongbloed - Wim Suurbier, Arie Haan, Wim Rijsbergen, Ruud Krol - Wim Jansen,
Johan Neeskens, Willem van Hanegem - Johnny Rep, Johan Cruijff, Rob Rensenbrink


Doch irgendwo in einem kleinem Vorort von München hat es an diesem besagten Endspiel-Tag ein katholischer Pfarrer sehr eilig. Es steht noch eine Taufe aus. Dieser Termin wurde schon länger vereinbart und wer konnte schon damit rechnen, dass Deutschland ins Finale kommt. Aber auch der Vater des Täuflings ist um eine schnelle Abwicklung der Zeremonie bemüht, sowie alle anderen anwesenden Herren der Schöpfung.

Außer einem , dem Täufling ... nämlich mich.




Als ich 14 Jahre alt war, wollte ich eine Freundin haben.

Als ich 16 wurde, fand ich endlich eine, aber sie war mir nicht
leidenschaftlich genug - also wollte ich unbedingt eine
leidenschaftliche Freundin haben.

Als ich 18 war, ging ich mit einer leidenschaftlichen Frau aus, aber
sie war sehr sensibel. Für sie war immer gleich alles furchtbar, sie
war die Königin der Dramatik, weinte immer und drohte sogar, sich
umzubringen. Ich erkannte, dass ich doch lieber eine selbstsichere Freundin haben wollte.

Als ich 21 wurde, begegnete ich einer selbstsicheren Frau, aber sie
war langweilig. Sie war absolut berechenbar und nichts konnte sie antörnen.
Das Leben war so langweilig, dass ich mich entschloss, eine aufregende
Freundin zu suchen.

Mit 24 traf ich eine aufregende Frau, konnte aber mit ihrem Rhythmus
nicht Schritt halten. Sie wechselte ständig die Interessen, war
impulsiv und stritt mit jedem. Anfangs war ich darüber amüsiert, aber
ich erkannte bald, dass unsere Verbindung keine Zukunft haben konnte.
Ich suchte daher ab diesem Zeitpunkt nach einer zielstrebigen Frau.

Mit 28 traf ich sie: intelligent, zielstrebig und bodenständig. Sie
war eine Kollegin von mir, meine Stellvertreterin. Sie war so
zielstrebig, dass sie mit meinen Chef schlief und meine Stelle bekam.

Jetzt, 30 Jahre alt und vernünftig, suche ich eine Frau mit großen Titten.
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